Wir haben das strömungsfreie und vor allem auch orcafreie Revier der südspanischen Atlantikküste erreicht. Spätestens jetzt ist auch allen an Bord klar, dass wir es in diesem Törn nicht durch die Straße von Gibraltar schaffen werden. Die Wetterlage mit tagelangem Gegenwind aus der Straße hinaus würde das zu einem mühsamen, vermutlich sogar aussichtslosen Unterfangen machen.„Die Entdeckung Puerto Américas“ weiterlesen
Autor-Archive:Pia
The current situation
Unter dem Motto Ihr habts ja gar keinen Anspruch mehr! planen wir unsere 10-tägige Dümpelei an der portugiesischen (Algarve) und später spanischen (Andalusien) Südküste in kurzen Tagesschlägen. Zu dem Zeitpunkt ist uns noch nicht so ganz bewusst, dass wir uns in einem Gezeitenrevier mit über 3 m Tidenhub zur Springzeit (Vollmond) befinden, was präzise Planung„The current situation“ weiterlesen
Man muss das Festland feiern wie es fällt.
Nachdem uns Antonia und Robert jetzt doch schon vor einigen Wochen erfolgreich in Portimão abgeliefert haben, geben wir auch noch eine kleine Gedankensammlung zu dieser Überfahrt und den Tagen danach zum Besten: Rückblick auf den Ozean: Schon nach sehr kurzer Zeit auf See ist klar – zu viert ist besser als zu zweit! Auch wenn„Man muss das Festland feiern wie es fällt.“ weiterlesen
Überfahren leicht gemacht
Noch ein Gastbeitrag: Schon in den ersten Stunden unserer Überfahrt mit Kurs auf Portugal ist die komplette Tiersichtungswunschliste erfüllt: Delfine, Schildkröten, bunte Fische, Buckelwale – check! Besser hätte die Überfahrt eigentlich nicht starten können. Dann kommt die erste Nacht. Und mit ihr: Sprühregen. Seekrankheit. Atlantikwelle. Und so wirklich weit weg sieht Santa Maria am Plotter„Überfahren leicht gemacht“ weiterlesen
Adeus Açores
Ein Gastbeitrag: Alles begann 2022 mit einem: Robert, eine Bekannte macht eine Atlantiküberquerung mit dem Segelboot! Da eine Atlantiküberquerung schon lange auf Roberts bucket list stand, überzeugte er mich nach der Rückkehr im Sommer 2023 von besagten Bekannten (Pia, Bernhard und ihrem Boot Mêlée) mit den beiden auf ein Bier zu gehen und sie zu„Adeus Açores“ weiterlesen
Landfall in Faial
Mit den ersten Sonnenstrahlen entern wir also das weitläufige, dicht beankerte Hafenbecken von Horta auf der Insel Faial auf den Asorresch (so in etwa spricht man das aus). AM PÄCKCHEN LIEGEN wird hier großgeschrieben. Großgeschrieben wird in diesem Fall zusammengeschrieben. Zum Einklarieren legen wir uns gleich mal als Dritter längsseits auf ein türkisches Schiff – ohne Hilfe der Nachbarn,„Landfall in Faial“ weiterlesen
Nowhere and back again
Das Startsignal trötet, es geht los. Der Start von 30 Booten in der Bucht von Saint George’s ist der spektakulärste, den wir bisher hatten. Es geht nämlich gleich nach der Startlinie durch einen engen Kanal hinaus aufs offene Meer. Als die Boote sich hindurchzwängen, kommt eine Fähre entgegen – Planungsfehler? Naja, alles gut gegangen und„Nowhere and back again“ weiterlesen
Have a bermudaful day!
🇧🇲 Steckbrief Bermuda 🇧🇲 360 Inseln & Koralleninseln, 20 davon bewohntLage: etwa 1.500 km östlich von FloridaHauptstadt: Hamilton auf Grand Bermuda IslandAmtssprache: EnglischWährung: Bermuda Dollar (= US $)Fläche: 53,4 km2Einwohner: 63.800Entdeckung: 1511Staatsform: Britisches Überseegebiet Die erwähnten 360 Inseln sind alle in so unmittelbarer Nähe zueinander gelegen und mittels Riff oder Brücken so verbunden, dass sich„Have a bermudaful day!“ weiterlesen
Im Bermudadreieck
Unsere bisher anstrengendste Überfahrt bringt uns von den nördlichen Bahamas nach Bermuda mitten durch das berüchtigte Bermudadreieck. Für alle die sich schon immer gewundert haben, wo genau das liegt: Das Dreieck erstreckt sich zwischen Bermuda, Miami und Puerto Rico. Sturm, Regen, Flaute, Kälte, Mysterien – ein bisschen von allem erwartet uns. Unsere Route durchs Bermudadreieck„Im Bermudadreieck“ weiterlesen
I think this is starting to end
Für die Ereignisse, die sich in der thematisierten Nacht in Marsh Harbour auf Great Abaco Island abspielen, fehlen mir fast die Worte, obwohl wir uns mittlerweile als geübte Blogger bezeichnen könnten. Leichter Südwind und Abendstimmung in der dicht beankerten Bucht – wir sind gerade fertig mit dem Abendessen. Bernhard hat uns mal wieder eine köstliche Lasagne zubereitet.„I think this is starting to end“ weiterlesen
Thunderball & lightning
Noch psychisch und manche von uns körperlich gezeichnet von den schwimmenden Schweinen drehen wir noch eine kurze Schnorchelrunde, bevor wir 1 sm weiter Richtung Süden nach Staniel Cay tuckern. Dort sollen sich nicht nur ein Supermarkt und ein Restaurant befinden, sondern auch die Thunderball Grotto – ein Originaldrehort des gleichnamigen James Bond. Aufgrund vergangener Enttäuschungen in den Bahamas dürfen„Thunderball & lightning“ weiterlesen
Schwimmende Schweine – schockierte Schnorchler
Nach dem Bezug der Mêlée zu später Stunde durch die Crew, dem erfolgreichen Einbau des neuen Kühlschrankventilators und dem notwendigen Proviantisieren am nächsten Tag sputen wir uns recht spät nach Hochwasser aus der Marina und schaffen es gerade noch so, nicht im Sand stecken zu bleiben. Den Schlag zu den nördlichen Exumas, den wir erst„Schwimmende Schweine – schockierte Schnorchler“ weiterlesen
Bilderbuchbahamas
Endspurt Richtung Nassau! Doch davor noch ein kurzer Abstecher in die Exumas. In diesem beliebte Segelrevier wollen wir in naher Zukunft noch einige Zeit verbringen. Die Inselkette startet südlich von Nassau und erstreckt sich über gut 120 sm Richtung Süden bis Great Exuma. Eine etwas rollige Nachtfahrt bei leichtem Rückenwind führt uns als Vorgeschmack auf„Bilderbuchbahamas“ weiterlesen
Hund, Katze, Regen
Long Island sollte der zivilisierte Anlaufpunkt nach Tagen im Nirgendwo werden – Restaurants, Wifi, Supermarkt, mittwochs gratis Chicken Wings im Liquor Store etc. – aber alles nicht so einfach. Von den versprochenen Restaurants finden wir nur eines, das hat aber kein Wifi, geschweige denn gratis Essen, obwohl Mittwoch ist! Wifi finden wir dann nach 20 Minuten„Hund, Katze, Regen“ weiterlesen
Lieblingsfarben & -fische
Nachdem wir von unserer Startinsel Great Inagua aufgebrochen sind, ankern wir im Hogsty Reef, einem von nur drei echten Riffatollen im Atlantik. Das hufeisenförmige Atoll wird begrenzt durch zwei Sandhaufen – einer davon mit defektem Leuchtturm. Die vorherrschende Flaute hält leider die Wellen nicht davon ab, über das Riff zu brechen und uns eine schaukelige Nacht„Lieblingsfarben & -fische“ weiterlesen
Just deconnect your washing machine for extra power
Ich, in der einen Hand ein Geodreieck, in der anderen einen Apfel, kreuze lernwillig bei der Tauchbasis in Nanny Cay auf. Während ich mich hinter Jimi und Bernhard verstecke, fangen die beiden in ihrer Routine schon mal an das Tauchboot zu beladen. Meine Theorieeinheiten beschränken sich auf einen kurzen Kreuzerltest, der ein Kinderspiel sein sollte, hätte ich„Just deconnect your washing machine for extra power“ weiterlesen
Der Ti-Punch, die Gitarre & das Meer
Am Vormittag unseres ersten Tags auf den British Virgin Islands fahren wir nur ein kleines Stück Richtung Süden, um auf der Insel Virgin Gorda die berühmten Baths zu besuchen. Ein Haufen gigantischer, rundgewaschener Steinbrocken auf einem malerisch weißen Sandstrand. Wir schnorcheln an Land, klettern über Felsen und folgen einem versteckten Pfad von Bucht zu Bucht. Eine wirklich wunderschöne Szenerie,„Der Ti-Punch, die Gitarre & das Meer“ weiterlesen
Rausgeblasen aus Sint Maarten
Unsere windige Woche mit Johanna & Michi neigt sich dem Ende entgegen. Obwohl wir keine ruhige Nacht und keine malerische Schnorchelbucht gefunden haben, wirken sie zum Glück vom Segeln nicht ganz abgetan. Seit langem führen wir wieder einen fliegenden Crewwechsel durch. Kurz nach unserem umständlichen Anlegen in der Simpson Bay Marina steigt Jimi, der schon seit einer„Rausgeblasen aus Sint Maarten“ weiterlesen
Venteux, windy, winderig
Saint Martin ist kompliziert. Die kleine Insel ist zweigeteilt in den französischen Teil Saint Martin und den holländischen Teil Sint Maarten. Der holländische Teil ist aber nicht wirklich holländisch, sondern ein autonomes Land des Königreichs Niederlande. Logo. Verschiedene Amtssprachen, Währungen und Gesetze auf einer Fläche die kleiner ist als Linz – immerhin die gleiche Zeitzone.„Venteux, windy, winderig“ weiterlesen
Soufflé & Bouillone
Von Basse Terre aus, der Hauptstadt Guadeloupes, wollen wir die Insel erkunden. Diesmal auf eigene Faust mit Mietwagen. Zum Glück sind wir in Frankreich und leihen einen himmelblauen Renault Twingo – etwas untermotorisiert in Anbetracht der Serpentinen mit bis zu 18 % Steigung, die uns bevorstehen. Basse Terre Aber keine Mietautos am Sonntag – und„Soufflé & Bouillone“ weiterlesen
Weiche Popos und Lungenflügel
Noch beeinträchtigt vom Rumpunsch des Vortags lassen wir Dominika in unserem Kielwasser und motoren bei vollkommener Flaute gen Norden. Spiegelglattes Wasser und eine 0,0 auf der Windanzeige – ein Anblick der sich erstmals seit dem Mittelmeer darbietet. Unser Tagesziel sind die Îlets de Saintes, eine kleine Inselgruppe, die dem französischen Guadeloupe vorgelagert ist. Wir ankern„Weiche Popos und Lungenflügel“ weiterlesen
Au revoir, Martinique
Da sind wir also wieder allein. Die Marina Z’Abricots ist ein guter Ort für unsere gewohnte Routine aus dem Mittelmeer: Putzen, einkaufen, Wäsche waschen. Dazu kommt noch das Abdichten mehrerer Stellen an Deck, an denen wir leichten Regenwassereintritt vermuten. Testen können wir unsere Arbeit bisher nicht, denn seit Andi und Benni abgereist sind, regnet es„Au revoir, Martinique“ weiterlesen
Prosit 2023
Unser Silvestertag beginnt in der Rodney Bay auf Saint Lucia mit einem ausgiebigen Sektbrunch – unter Deck, denn es regnet mal wieder. Für den restlichen Tag sollten wir allerdings von weiteren Schauern verschont bleiben und der Tisch im Salon kann eh mehr Speis und Trank tragen als der kleine Cockpittisch. Nach dem Brunch planen wir einen dezemberlichen Strandausflug, der„Prosit 2023“ weiterlesen
Auf Wiedersehen ARC
Die letzten Meilen Die letzten 200 sm ist es endlich warm, auch nachts. Das Ölzeug ist verstaut, Pulli und lange Hose tragen wir nur noch, weil wir dieser Situation noch nicht ganz trauen können. Die letzten zwei Nächte waren angenehm, die Welle ruhiger. Wir kämpfen noch mit dem perfekten Kurs und regelmäßigen Winddrehern. Die häufiger„Auf Wiedersehen ARC“ weiterlesen
Der Vogel
Hier endlich die lang erwarteten Fotos zu unserer Vogelstory, die wir übrigens dramatisiert, aber durchaus wahrheitsgetreu wiedergegeben haben. Nachforschungen zufolge handelt es sich um einen Schmuckreiher. Tag 12 Wir haben einen Vogel! Bird is the word! Besser ein Kranich im Cockpit als eine Möwe auf dem Mast! Der frühe Vogel fängt den Fisch! Alec „G.„Der Vogel“ weiterlesen
Halbzeit
Tag 8 Zur Feier der Halbzeit (bzw. Halbstrecke) haben wir ein besonderes Schmankerl – hier unser Exklusivinterview zum Nachlesen: Pia, Bernhard – Danke dass ihr mich heute an Bord willkommen heißt! Wie geht es euch? B: Gut *schaut fad* P: Gut. *umklammert ihre Knie und wippt vor und zurück, in völlig anderem Takt als die„Halbzeit“ weiterlesen
Frust & Frühstück
Buntes Treiben auf den Stegen der Marina Mindelo am Tag der Abreise von den Kap Verden: Drei Männer kommen auf den Steg und sprechen mich an mit: Frau Toth, oder? Ich: baff. Behörden? Kripo? Stalker? Tatsächlich sind die Vorarlberger, die in Kürze selbst am Segelboot Richtung Karibik unterwegs sind, Fans von JEDER Regatta. Sie verfolgen„Frust & Frühstück“ weiterlesen
Vor dem Absprung
Am Freitag, den 18.11.2022, 12:00 Uhr 14:00 Uhr) ist Startschuss für die zweite Etappe der ARC+, gleichbedeutend mit unserer ersten transatlantischen Passage. Diese führt uns von der kapverdischen Insel São Vicente auf die karibische Insel Grenada. Die Distanz beträgt rund 2.200 Seemeilen (4.000 km), wir rechnen mit Ankunft in 16-20 Tagen. Die zwei einwöchigen Schläge,„Vor dem Absprung“ weiterlesen
ARC +, das Plus steht für Kap Verde
Am letzten Sonntag starten wir unsere bisher längste Passage von den Kanaren auf die Kap Verden – eine Inselgruppe, von der wir vor wenigen Jahren noch nicht mal sagen hätten können wo sie liegt. Die Route über die Kap Verden war für uns von Anfang an der Plan – ein wunderbarer Testlauf für die bevorstehende„ARC +, das Plus steht für Kap Verde“ weiterlesen
Drei Inseln
Was für eine lange und abwechslungsreiche Woche. Es fühlt sich an, als hätten wir Lanzarote schon vor Wochen hinter uns gelassen, dabei sind es erst vier Tage. Zum Wochenbeginn merken wir, dass es uns langsam reicht mit dieser Marina, diesen Restaurants, dem Steg. Unserem freundlichen, gut gelaunten Stegnachbarn Ray, der uns jeden Tag fragt ob„Drei Inseln“ weiterlesen
123 Stunden Atlantik
Tag 1 – Raus aus dem Nebel? Die Marina in Gibraltar ist nur wenige Gehminuten von einem McDonald’s entfernt. Nachdem wir die beiden letzten Abende an Land noch zivilisiert essen waren (stilecht mit Fish & Chips in Gibraltar und fein in La Linea am Strand) decken wir uns kurz vor der Abfahrt nach Lanzarote noch„123 Stunden Atlantik“ weiterlesen
W000° – Westlich von Greenwich
Nach einer Nacht an der Boje im Westen von Formentera lassen wir die Balearen also hinter uns. Unsere letzte kurze Überfahrt von 30 Stunden verläuft gemischt. Nachdem wir unter optimalen Bedingungen mit Rückenwind und ausgebaumter Genua starten, setzt nach wenigen Stunden wieder unsere altbekannte Flaute mit Welle von der Seite (Option A) ein. Um gegen„W000° – Westlich von Greenwich“ weiterlesen
Malerisches Mallorca
Am Sonntag machen wir unseren bisher kürzesten Schlag – rund 300 Meter von der Stadtmole in Alghero in die Marina, mit einem Zwischenstopp bei der Tankstelle. Andi kommt an Bord und bei einem Begrüßungsabendessen beschließen wir, am nächsten Tag erst am Nachmittag abzulegen. Einerseits um nicht bei Dunkelheit in Menorca anzukommen und andererseits – das„Malerisches Mallorca“ weiterlesen
Wie die Sardinien
Die Überfahrt von Sizilien nach Sardinien verläuft besser, als ich es zu hoffen gewagt hätte. Schon viel Flaute, aber moderate Welle und ein paar Highlights, wie der beeindruckend sternenklare Nachthimmel. An Tag 2 werden wir kurze Zeit von Delfinen begleitet. Mindestens 8 besonders lebensfrohe Exemplare eskortieren uns und springen wie verrückt in unserer Bugwelle umher,„Wie die Sardinien“ weiterlesen
Zwei heiße Nächte in Palermo
Wir schwitzen in Palermo. Eine kritische Entscheidung steht an: Überfahrt nach Sardinien im Sturm oder eine Woche Festsitzen auf Sizilien. Dazu ist noch eine Reparatur ausständig, die in kurzer Zeit organisiert und erledigt werden muss. Aber eins nach dem anderen. Nachdem uns Andi und Benni verlassen haben, machen wir mit Jan, einem Mitarbeiter der ARC,„Zwei heiße Nächte in Palermo“ weiterlesen
Tag 0
Was für ein aufregender Tag 0! Montag gegen Mittag werden die letzten Arbeiten am Schiff erledigt und die ungefähr budgetierte, aber dennoch gesalzene Rechnung gelegt. Dann heißt es für uns nur noch raus hier! Nach einer letzten Runde im Marinapool, Müll entsorgen und Packen unserer sieben Sachen düsen wir los Richtung Süden: Vom Fluss Corno„Tag 0“ weiterlesen
Farewell Leben an Land
Wir sind angekommen! Jedenfalls physisch. Danke dafür, Benni! Ich werde in den letzten Wochen oft gefragt ob ich schon aufgeregt bin. Eigentlich nicht. Als erstes gehts nach Kroatien – fühlt sich also an wie ein Urlaub. Nur mit sehr viel Gepäck. Zudem überwiegt der (Umzugs-)Stress und eigentlich auch der Ärger, dass die Werft immer noch„Farewell Leben an Land“ weiterlesen
Nur mit Reservierung
Hui, nur noch 6 Tage. Die wichtigste Nachricht zu Beginn: Das Schiff ist im Wasser! Am Pfingstmontag darf Mêlée nach 8 Monaten am Trockenliegeplatz in der Werft wieder zurück in die Cantieri Marina am Fluss Corno. Der für Samstag angesetzte Krantermin wird kurzerhand auf Montag verschoben. Das überrascht uns nur noch wenig. Überraschender ist, dass„Nur mit Reservierung“ weiterlesen
Winter im Schnelldurchlauf
Bei 5°C und Nebel in die Decke einmummeln, bei -5°C um den Heizlüfter drängen – nicht gerade was man sich als Start in ein Segelabenteuer erwartet, aber eine emotional treffende Beschreibung unserer letzten Monate. Insgesamt 5 Mal fahren wir zwischen Oktober und Mai die 5 Stunden nach San Giorgio und erledigen mehr oder weniger relevante„Winter im Schnelldurchlauf“ weiterlesen
Zum Thema Route durchs Mittelmeer
Mit Juli starten wir unsere Reise in der Adria. Die Route durchs Mittelmeer wird uns zum Einleben großteils durch bekannte Regionen, aber auch an ein paar neue Orte führen. Um ein planbares Setting für unsere Gäste an Bord bieten zu können, haben wir eine ungefähre Reiseroute festgelegt, die etwa so aussehen wird: Juli: Kroatien: die„Zum Thema Route durchs Mittelmeer“ weiterlesen
Zum Thema Sicherheit
Die ARC (die Flotte mit der wir im November den Atlantik überqueren wollen) hat wirklich hohe Sicherheitsstandards, weshalb wir uns gründlich mit unserer eigenen Sicherheitsausrüstung auseinandergesetzt haben. Weil das im Detail nicht sonderlich spannend ist, gibt es hier eine kurze Auflistung unseres gesamten, alten und neuen Sicherheitsequipments an Bord. Unsere zukünftigen Mitreisenden dürfen alles auch„Zum Thema Sicherheit“ weiterlesen
Zum Thema Crewshirts
Zwischendurch etwas einigermaßen Aktuelles: Anfang des Jahres haben wir mit Franz und Martin, dem Team des WerkWerk, Crewshirts gedruckt! Franz hat den Rahmen zum Siebdruck mit unserem Logo für uns angefertigt. Wir haben dann mit Martin im WerkWerk passende Farben gemischt und dann unseren halben Kleiderschrank bedruckt. Jetzt kann man uns egal wo wir verloren„Zum Thema Crewshirts“ weiterlesen
Karma Teil II
Zurück nach Italien! Um uns herum verdichten sich die dicken, dunklen Gewitterwolken, als wir die Zollmole in Umag verlassen. Ein paar Regentropfen bekommen wir schon ab, aber Wind soll erst in ein paar Stunden kommen. Aber wie oft richtet sich der Wind schon exakt nach der Vorhersage? Eine halbe Stunde später: Mit minimaler Besegelung kämpfen„Karma Teil II“ weiterlesen
Langweilige Tage mit Alice & Wolfi
Aufregende Ereignisse machen die bessere Geschichte – für einen schönen Urlaub gibts aber nicht besseres als ein paar langweilige Tage. Nach ein paar Einkäufen und Hafenespressos legen wir bei wenig Wind in Petrčane ab. Wir nutzen die weitgehend flautige Fahrt Richtung Norden um zum ersten Mal die Genua (Vorsegel) mit dem Spibaum auszubaumen – eine„Langweilige Tage mit Alice & Wolfi“ weiterlesen
Karma Teil I
Im folgenden wird ein Unfall ohne Personen- aber mit leichtem Sachschaden anschaulich (aber ohne Fotos) beschrieben: Freitag Nachmittag herrscht buntes Treiben vor Biograd während wir nach dem Abschied von der Indiana gemütlich Richtung Norden segeln. Vertieft in Diskussionen über den besten Zeitpunkt für die nächste Wende und gleichzeitiges Studieren der Seekarte übersehen wir, aufgrund unserer„Karma Teil I“ weiterlesen
Kroatien auf eigenem Kiel
Drei Wochen nachdem wir Mêlée in Bari zurückgelassen haben, kehren wir mit Richard als Begleitung dorthin zurück. Unser Schiff hat den Aufenthalt in der geschützten und sympathischen Marina Ranieri gut überstanden. Das zweite Kapitel der Überstellung nach San Giorgio planen wir nun weit weniger engagiert. Es beginnt mit einer ruhigen 24-stündigen Adriaquerung von Bari auf die„Kroatien auf eigenem Kiel“ weiterlesen
Den Motor auf Herz und Nieren getestet mit Andi & Benni
Die letzte Nachtzugfahrt nach Genua! Genua ist ein bisschen zu weit weg und ein bisschen zu unspektakulär, um in vier Monaten vier Mal dort zu sein. Wir freuen uns dementsprechend, es hinter uns lassen zu können. Endlich, vor allem, weil sich die Formalitäten zur Ab- und Anmeldung des Boots elendig dahingezogen haben. Ab jetzt überwiegt„Den Motor auf Herz und Nieren getestet mit Andi & Benni“ weiterlesen
Am Gebrauchtbootmarkt
Der letzte Chartertörn ist gleichzeitig die erste Bootsbesichtigung. Nachdem uns unsere bis dato erste Wahl, eine Bavaria 38 Ocean, vor der Nase weggeschnappt wurde, starten wir nach ein paar schönen Urlaubstagen zwischen Pula und Zadar eine Besichtigungstour: Eine Bavaria Lagoon 39 in Izola (für Bernhard zu niedrig, zu schlechter Zustand), eine Sunbeam 40 in Fano„Am Gebrauchtbootmarkt“ weiterlesen
Launch!
6. März 2022: Hallo Welt! Wie du wahrscheinlich schon gelesen hast ist das ein Reiseblog. Diesen Winter ist nicht viel mit Segeln, dafür aber Zeit für ein paar Nacherzählungen. Im Sommer 2021 haben wir ein Boot gekauft und es gemeinsam mit Freunden und Verwandten in zwei Etappen von Genua in die Adria gebracht. Wir freuen„Launch!“ weiterlesen
