Zum Thema Sicherheit

Die ARC (die Flotte mit der wir im November den Atlantik überqueren wollen) hat wirklich hohe Sicherheitsstandards, weshalb wir uns gründlich mit unserer eigenen Sicherheitsausrüstung auseinandergesetzt haben. Weil das im Detail nicht sonderlich spannend ist, gibt es hier eine kurze Auflistung unseres gesamten, alten und neuen Sicherheitsequipments an Bord. Unsere zukünftigen Mitreisenden dürfen alles auch im Detail kennenlernen 😉

  • Rettungsinsel für vier Personen mit Offshore-Ausstattung
  • Dan Buoy (Rettungsring mit Markierungsflagge und weiterem Firlefanz)
  • Life Sling (Bergungsschlaufe mit Rettungsleine)
  • vier frisch gewartete, automatische Rettungswesten (auch mit Firlefanz)
  • EPIRB (Notfunkboje für satellitenunterstützte Rettungsaktionen)
  • 2 kleine personalisierte MOB-Module (Notfunksender)
  • UKW-Funkgerät
  • Iridium GO! (Satellitenkommunikationsgerät)
  • AIS (Schiffsidentifikationssystem zum Verfolgen unserer Position – auch via Internet)
  • Radargerät und -reflektor
  • Handfackeln (um bei Nacht auf sich aufmerksam zu machen)
  • Signalpistole mit Signal- und Fallschirmraketen (um aus der Ferne auf sich aufmerksam zu machen)
  • Rauchtöpfe (um bei Tag auf sich aufmerksam zu machen)
  • Vuvuzela (Mini-Nebelhorn)
  • Suchscheinwerfer
  • Werkzeug (Bolzenschneider, Duct Tape, WD-40,…)

Handfackeln erzeugen ein 2000°C heißes, unlöschbares Magnesiumfeuer, das auch im Wasser weiterbrennt.

Außerdem haben wir im Februar ein zertifiziertes World Sailing Sicherheitstraining bei Christian Kargl besucht. In dem zweitägigen Seminar haben wir u.a. Handfackeln gezündet, Feuer gelöscht (nicht in direktem Zusammenhang) und sind im Hallenbad mit Ölzeug und Rettungswesten in Rettungsinseln geklettert.

Ein letzter Einsatz für unsere alte Rettungsinsel

Am Ende des Trainings nutzen wir die Gelegenheit, noch fehlende Sicherheitausrüstung zu bestellen, u.a. eine neue, leichtere Rettungsinsel, einen offshore survival grab bag und diverses person over bord-Equipment.